Geht auf die Suche nach den Charakteren, die Ihr oft auf der Bühne spielt oder die ihr gerne mal spielen wollt. Findet den Zugang zur eurer Figur, in all seinen Facetten, damit ihr auch in der Veränderung schnell und glaubwürdig spielen könnt.
Was wäre Sherlock Holmes ohne seinen Dr. Watson? Warum brauchen wir Baghira an der Seite von Balu, dem Bär? Und würden wir Sheldon Cooper noch lustig finden, wenn es da nicht noch Penny gäbe?
Ungewöhnliche, witzige Figuren zu spielen macht Spaß – sowohl der Improspielerin als auch dem Zuschauer. Aber: Die Comedy liegt im Kontrast. In diesem Workshop lernst du, wie du Figuren spielst, die das Publikum mag und versteht, genauso wie Figuren, die das Publikum zum Lachen bringen. Denn wie bei Balu und Baghira – der eine kann nicht ohne den anderen.
Plots sind im Impro nur dann hilfreich, wenn sie nicht dazu führen, dass wir vorausdenken oder gar in ein inneres Scriptwriting verfallen. Viola Spolin hat deshalb vielfach vor «playwriting» gewarnt. Wenn wir aber trotzdem Geschichten erzählen wollen, müssen die Plots extrem einfach sein und das Wissen über sie muss intuitiv abrufbar sein. Es muss zur «second nature» werden, sodass wir nicht darüber nachdenken müssen. In diesem Workshop geht es darum, Plots auf das Wesentliche zu reduzieren, Methoden zu finden, wie wir Plots schnell erkennen, bedienen, im Körper speichern und variieren können.
Die Teilnehmenden lernen grundlegende Plots kennen und trainieren ihre mühelose Umsetzung. Es wird hier weniger gespielt, dafür mehr erzählt und eingeschliffen.
Weitere Workshops :